Am Samstag noch mit einem komfortablen Sieg im ersten Rennen ausgestattet, war es für Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) nicht möglich Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) im zweiten Rennen hinter sich zu halten und er fuhr als Zweiter über die Ziellinie, von einem harten Kampf in der letzten Runde abgesehen.

Die Pirelli Aragon Round bot bei sehr windigen bedingungen dennoch hochspannende Rennen und der Brite konnte trotzdem seine 50 Punkte Vorsprung auf die Gegner behalten. auf der Strecke weiß Rea, dass seine ZX10-RR nicht das stärkste Motorrad ist, aber dennoch war er in der Lage am Sonntag in einem dramatischen Rennen aus der dritten Startreihe auf den zweiten Platz zu fahren.

Rea war glücklich wie der finale Tag verlief, auch wenn seine 100% Quote an Siegen 2017 gestoppt wurde. “Ich bin wirklich zufrieden und wir hatten echt ein gutes Wochenende. Auf eine Strecke auf der man weiß, dass das Motorrad nicht ideal ist, machte es uns schon ein wenig zu schaffen. Wir begannen mit einem guten Freitag und fühlten uns auch gestern ganz gut, gut genug um mit Chaz über die vollen 18 Runden zu kämpfen. Auch heute ging es gut gegen ihn, wohlgemerkt, auf einer seiner besten Strecken.”

Die Leistung seiner Kawasaki angesprochen, sagte Rea: “Es war klar wo an diesem Wochenende die Stärken meines Motorrades lagen und wir haben nun ein paar gute Grundlagen um von dort aus weiterzuarbeiten. Ich darf mit dem Motorrad nicht zu hart umgehen, generell war es gut und wir hatten in manchen Bereichen auch Vorteile, aber in anderen verloren wir zu viel. Das war speziell bei der Beschleunigung, darüber müssen wir uns Gedanken machen.”

Rea wird am 2. April bei den offiziellen Tests im MotorLand Aragon teilnehmen, bevor es dann nach Holland gehen wird, um in drei Wochen für das vierte Rennen der Saison bereit zu sein.